Seit Gründung unseres Büros haben wir bundesweit schon sämtliche heute gebräuchlichen Verbauvarianten im innerstädtischen Bereich geplant. Neben dem klassischen Spundwand- oder Trägerbohlverbau mit ein- oder mehrlagiger Aussteifung oder Verankerung zählen hierzu auch Schlitzwände, Bohrpfahlwände, Spritzbetonschalen und Bodenvernagelungen.
Lausitzer und Mitteldeutsche Bergbauverwaltungsgesellschaft mbH
Auftraggeber
STRABAG AG Gruppe Lübben
Zeitraum
Bauzeit 2011 bis 2013, Kanaleröffnung 1. Juni 2013
Leistungsumfang
Ausführungs- und Werksplanung (Objekt- und Tragwerksplanung) für Baugrube, Schleuse und Vorhäfen, Bestandsunterlagen, Bedienungs- und Wartungsanweisung, Koordinierung von Fachplanungen
Auf dem Koschener Kanal (Überleiter 12) zwischen dem Senftenberger See und dem Geierswalder See verkehren seit dem 1. Juni 2013 Segel- und Motorboote sowie kleinere Fahrgastschiffe. Die Überwindung der Wasserspiegeldifferenz von ca. 3,0 m zwischen den beiden Seen wird durch den Neubau einer Schleusenanlage von 48 m Länge ermöglicht.
An der Grenze zwischen Sachsen und Brandenburg nimmt unter der Führung der Lausitzer und Mitteldeutschem Bergbau-Verwaltungsgesellschaft mbH (LMBV) das Lausitzer Seenland langsam Gestalt an. Der schiffbare Koschener Kanal (Überleiter 12) verbindet künftig den Geierswalder See mit dem Senftenberger See. Er unterquert in einem 58 m langen Tunnel die Bundesstraße B96 und in einem zweiten 90 m langen Tunnel das Flussbett der Schwarzen Elster.
Objekt- und Tragwerksplanung für den Baugrubenverbau
Für den Neubau des Innside Premium Hotels im städtebaulich und denkmalpflegerisch anspruchsvollen Gebiet des Dresdener Neumarkts wurde PTW mit der Ausführungsplanung für den Baugrubenverbau beauftragt.
Baugrubenentwurf: Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Ausführungsplanung: Wendt Grundbau GmbH
Zeitraum
Ausführung 2007
Leistungsumfang
Baugrubenkonzeption, Objekt- und Tragwerksplanung
Der geplante Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses in der Kamenzer Straße 24-28 in Dresden erforderte umfangreiche Verbaumaßnahmen zur Herstellung der Gründung und der Tiefgeschosse. Das 2-fach unterkellerte Gebäude sollte in einer vorhandenen Baulücke innerhalb der dicht bebauten Dresdener Neustadt neu errichtet werden.