Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH

Beratende Ingenieure, VBI

BauherrStadt Dessau-Roßlau
BauausführungSTREICHER Tief- und Ingenieurbau Jena GmbH & Co. KG
Zeitraum2019 – 2022
Baukostenca. 9,4 Mio. €
LeistungsumfangAusführungs- und Werkplanung Kaispundwand, Gurtung, Ankeranschlüsse und wasserbauliche Ausrüstung (Steigeleitern, Kaitreppen, Poller)

Im Auftrag der Stadt Dessau-Rosslau wurde der Industriehafen Roßlau an der Elbe als trimodale Umschlagstelle ausgebaut. Die Investition verbessert die Entladekapazitäten für Schiffe und trägt maßgeblich zur Kapazitätserhöhung im Bereich des Eisenbahnverkehrs bei.

Um den Einsatz eines Hafen-Portalkrans zu ermöglichen, wurde die bestehende Kaianlage auf einer Länge von 240 m um 9,0 m verbreitert. Der Mobilkran überspannt zwei Gleise und ermöglicht so die parallele Entladung von Ganzzügen. Über die neue Kaianlage können somit auf voller Länge Güter direkt vom Schiff auf Zug und/oder LKW umgeschlagen werden.

Zur Verbreiterung der Kaianlage wurde eine neue Spundwand vor der bestehenden Kaiwand eingebracht, schlaff verankert und hinterfüllt. Die PTW Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH erstellte im Auftrag der ausführenden Baufirma STREICHER Tief- und Ingenieurbau Jena GmbH & Co. KG baubegleitend die Genehmigungsstatik und die Ausführungs- und Werkstattpläne für die Kaiwand und die wasserbauliche Ausrüstung.

  • Industriehafen Roßlau | Teilhinterfüllung der Kaiwand.

(Fotos: STREICHER Tief- und Ingenieurbau Jena GmbH & Co. KG)