Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH

Beratende Ingenieure, VBI

Kategorie: Fischaufstiege

Die Erhaltung oder Wiederherstellung der ökologischen Durchgängigkeit von Fließgewässern bildet eine wichtige Aufgabe unserer Zeit. Fischaufstiegsanlagen bewirken, dass die natürlichen Wanderbewegungen der Fischfauna und des Makrozoobenthos auch an Staustufen vollzogen werden können. In Abhängigkeit von jeweiligen Standortanforderungen planen und bemessen wir technische und naturnahe Aufstiegsgerinne. Hierzu zählen u.a. Schlitzpässe, Beckenpässe, Borstenfischpässe, Umgehungsgerinne, Sohlengleiten und Rampen.

AuftraggeberLandesumweltamt Brandenburg, Abteilung Ökologie, Naturschutz, Wasser
LeistungsumfangHydraulische Berechnung, Objektplanung, Tragwerksplanung, örtliche Bauüberwachung
Bauausführung2004 bis 2006

Die Stauhaltung Kossenblatt liegt an der Spree am Flußkilometer 144,140 ca. 13 km südwestlich von Beeskow. Sie befindet sich im Bereich der Krummen Spree zwischen dem Neuendorfer und dem Glower See. Unmittelbar oberhalb der Stauanlage Kossenblatt teilt sich die Spree in die Hauptspree und die Schloßspree (Mühlenspree). Durch Fischaufstiegsanlagen in beiden Spree wird die lineare Durchgängigkeit an der Staustufe für die Fischfauna gewährleistet.

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AuftraggeberPapierfabrik Julius Schulte Trebsen GmbH & Co. KG
ZeitraumPlanung 2007
Baukosten400.000€
LeistungsumfangObjektplanung: Leistungsphase 1 / Studie, Tragwerksplanung: Leistungsphase 1 / Studie

Die Papierfabrik Julius Schulte Trebsen GmbH & Co. KG ist Eigentümerin des Wasserrechts am Wehrstandort und beauftragte die Untersuchung zur Wirtschaftlichkeit der Errichtung einer Wasserkraftanlage in Verbindung mit der Schaffung der ökologischen Durchgängigkeit des Wehres.

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AuftraggeberWasserstraßen-Neubauamt Berlin
Zeitraum2005 bis 2006
Baukostenca. 1,2 Mio €
LeistungsumfangHydraulische Berechnung, Entwurf-AU Objekt- u. Tragwerksplanung, Verdingungsunterlagen

Als Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme für den Ausbau des Silokanals und des Sacrow-Paretzer-Kanals wurde im Auftrag der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung die ökologische Durchgängigkeit am Wehr Brandenburg durch Errichtung eines Umgehungsgerinnes wieder hergestellt. An die Planung des naturnahen Gerinnes bestanden komplexe Anforderungen hinsichtlich der Lage im innerstädtischen Raum, der Querung der stark frequentierten Krakauer Straße, der Umverlegung und Sicherung zahlreicher Leitungen und dem Erhalt der öffentlichen Infrastruktur.

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AuftraggeberLandesumweltamt Brandenburg, Außenstelle Frankfurt (Oder), Regionalabteilung Ost RO 6
LeistungsumfangHydraulische Berechnung, Objekt- und Tragwerksplanung, örtliche Bauüberwachung
Baukostenca. 228 000.— Euro (brutto)

Die Anfänge der Stauhaltung in Kupferhammer reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Sie wurde ursprünglich im Zusammenhang mit einen durch Wasserkraft angetriebenen Kupferhammer um 1553 errichtet. Der Stau liegt ca. 27,1 km oberhalb der Schlaubemündung. Bis 1950 wurde der Aufstau genutzt, um mit Hilfe einer Kleinwasserkraftanlage die Orte Kupferhammer, Siehdichum und Schernsdorf mit Elektrizität zu versorgen.

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