Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH

Beratende Ingenieure, VBI

Kategorie: Gewässerinstandsetzung

Die Herstellung eines “guten ökologischen Zustandes” für alle Oberflächengewässer ist ein erklärtes Ziel in der europäischen Wasserrahmenrichtlinie. Der Rückbau von Querbauwerken und die Wiederherstellung einer naturnahen Gewässerstruktur bilden wichtige Voraussetzungen zur Verbesserung der Qualität von Fließgewässern.

AuftraggeberLandestalsperrenverwaltung Sachsen – Betrieb Oberes Elbtal
Zeitraum10. 2006 – 06. 2007
Baukosten600.000 €
LeistungsumfangObjektplanung n. HOAI §55: Leistungsphasen 1 bis 9, Tragwerksplanung n. HOAI §64: Leistungsph. 1 bis 6, Bauüberwachung n. HOAI §57, hydraulische Berechnungen, Beweissicherung

Die Rote Weißeritz ist ein Mittelgebirgsfluss im östlichen Erzgebirge, für den ein schnell und stark ansteigendes Abflussverhalten charakteristisch ist. In Folge der starken Niederschläge im August 2002 trat auch in der Roten Weißeritz ein außergewöhnliches Hochwasserereignis auf. Dabei kam es im Bereich der Ortslage Schmiedeberg zu schweren Schäden am Gewässerbett. Zudem wurden zahlreiche Brücken, Böschungen und Stützmauern im Projektgebiet stark beschädigt oder zerstört.

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AuftraggeberLTV Landestalsperrenverwaltung, TSM Gottleuba/Weißeritz
LeistungsumfangPlanung und Bauleitung
BauausführungMärz bis Juni 2004
Baukostenca. 110.000 €
ausführende BauunternehmenMelioration GmbH, Meißen
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AuftraggeberLandestalsperrenverwaltung Sachsen,
Talsperrenmeisterei Gottleuba / Weißeritz
LeistungsumfangPlanung und Bauleitung
BauzeitJanuar bis 14. März 2003
ausführendes BauunternehmenSTRABAG GmbH, NL Dresden
Baukostenca. 120.000 €

Die Bauleistungen umfassen Ufersicherungsmaßnahmen zur Beseitigung von Hochwasserschäden infolge des August-Hochwassers 2002 im Bereich der Freiberger Mulde in und bei Nossen.

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AuftraggeberLandestalsperrenverwaltung Sachsen, Talsperrenemisterei Gottleuba / Weißeritz
LeistungsumfangPhasen 2 bis 9 nach HOAI
BauausführungOktober / November 2002
Baukostenca. 60.000 €

Nach dem Hochwasser im August 2002 waren weite Teile der Ufersicherung des Lockwitzbaches im Bereich “Am Gückelsberg” zerstört.

Unter Verbreiterung des Fließquerschnittes wurde die Böschung wieder hergestellt und durch eine Steinschüttung gesichert. Um eine schnelle Wiederbegrünung sicherzustellen, wurde die Schüttung mit Mutterboden überdeckt.

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