Planungsgemeinschaft Tief- und Wasserbau GmbH

Beratende Ingenieure, VBI

Kategorie: Wehre und Schleusen

Die Nutzung der Gewässer zur Energiegewinnung, Wasserbereitstellung und als Verkehrsweg prägt unser heutiges Landschaftsbild. Im Laufe der Jahrhunderte wurden zahlreiche Staubauwerke errichtet. Die Sanierung, Grundinstandsetzung und der Ersatzneubau von Wehren und Schleusen bildet daher einen zentralen Punkt in unserer Planungstätigke

BauherrLUA Brandenburg
AuftraggeberGewässer- und Deichverband Oderbruch
Zeitraum06/2010 – 06/2012
Baukosten (brutto)790.000 €
LeistungsumfangBauüberwachung n. HOAI §57 Unterstützung des AG (UVZV-Maßnahme) bei der Koordination der am Bau Beteiligten

Die Wehranlage befindet sich im Oderbruch im Landkreis Märkisch Oderland (MOL) in der Gemeinde Barnim – Oderbruch nahe des Ortsteiles Bochows Loos.

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AuftraggeberLandesumweltamt Brandenburg, Regionalabteilung Süd, Referat RS6 Cottbus
LeistungsumfangObjektplanung, Tragwerksplanung, örtliche Bauüberwachung
Bauausführung2004 bis 2006
Baukostenca. 6.000.000 €

Die Stauhaltung Kossenblatt liegt an der Spree (Flußkilometer 144,14) ca. 13 km südwestlich von Beeskow. Sie besteht aus einem neu errichteten Komplexbauwerk (Wehr, Schlitzfischpaß und Schleuse) und einem Nebenwehr in der Schloßspree, das mit einer Fischaufstiegsanlage ausgerüstet wurde. Durch den Stau können die Grundwasserdefizite in den Auen und Feuchtgebieten durch die Erhöhung der Mittel- und Niedrigwasserstände entlang des Gewässerabschnittes zwischen Kossenblatt und dem Neuendorfer See ausgeglichen werden. Die mittlere Stauhöhe beträgt ca. 70 cm.

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AuftraggeberLandesumweltamt Brandenburg, Regionalabteilung Süd, Referat RS 6 Cottbus
LeistungsumfangObjektplanung, Tragwerksplanung, örtliche Bauüberwachung
Bauausführung2004 bis 2005
Baukostenca. 1.000.000 € (einschl. Schleuse)

Nahe der Ortschaft Lübbenau im Spreewald befindet sich die Staustufe Wehr 131, auch “Kossoaschleuse” genannt. Diese ist Bestandteil des Staugürtels IVa. Diese Staustufe, bestehend aus einem 13,50 m breiten Staubohlenwehr und einer massiven 4 × 10 m – Kahnschleuse wurde 1936 errichtet, war jedoch mittlerweile so marode, dass sie einer dringenden Erneuerung in Form eines Ersatzneubaues bedurfte.

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